Verwenden von Hyper-V zum Erstellen einer virtuellen Betriebssystemumgebung

Zusammenfassung

Erfahren Sie, wie Sie Hyper-V, das mit Windows Server bereitgestellt wird, verwenden, um eine virtuelle Betriebssystemumgebung zu erstellen, die vom physischen PC unabhängig ist.

Betriebsumgebung

Umgebung für die Betriebsprüfung

Systemvoraussetzungen erforderlich

Substanz

In diesem Fall verwenden wir Hyper-V 2.0, um eine Gastbetriebssystemumgebung in einer Windows Server 2008 R2-Umgebung zu erstellen. Hyper-V 2.0 wird standardmäßig in Windows Server 2008 R2 erstellt und muss nicht separat heruntergeladen werden. Server, die Hyper-V bereitstellen, werden allgemein als "Hosts" bezeichnet, und virtuelle Betriebssystemumgebungen, die auf Hyper-V ausgeführt werden, werden als "Gäste" bezeichnet.

Die Anzahl der für virtuelle Instanzen erforderlichen Serverlizenzen unterscheidet sich übrigens je nach Version von Windows Server, daher bitte separat prüfen.

Installieren von Hyper-V

In Windows Server sind die meisten Features nicht installiert. Hyper-V ist ähnlich, also installieren Sie zuerst Hyper-V.

Um die Installation abzuschließen, klicken Sie auf der Taskleiste auf Server-Manager. Sie können es auch über den Server-Manager in der Verwaltung im Startmenü starten.

Wenn der Server-Manager geöffnet wird, wählen Sie in der Struktur auf der linken Seite Rollen aus.

Wählen Sie aus den rechts angezeigten Rollen im roten Kreis auf der rechten Seite die Option Rolle hinzufügen aus.

Der Assistent zum Hinzufügen von Rollen wird angezeigt. Klicken Sie auf Weiter.

Wenn die Liste der zu installierenden Rollen angezeigt wird, aktivieren Sie "Hyper-V" und klicken Sie auf "Weiter".

Klicken Sie auf Weiter.

Um ein Gastbetriebssystem mit einem Netzwerk zu verbinden, müssen Sie ein physisches Netzwerk als virtuelles Netzwerk zuweisen. Überprüfen Sie das physische Netzwerk, das Sie zuweisen möchten, über Netzwerkadapter, und klicken Sie auf Weiter.

Klicken Sie auf Installieren.

Die Installation wird beginnen, also warten Sie eine Weile.

Wenn die Installation abgeschlossen ist, klicken Sie auf die Schaltfläche Schließen.

Wenn Sie den Assistenten schließen, werden Sie aufgefordert, einen Neustart durchzuführen, also wählen Sie "Ja", um neu zu starten. Der Neustart erfolgt zweimal.

Ein Assistent wird angezeigt, wenn der Neustart abgeschlossen ist. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Schließen", um sie zu schließen.

Erstellen einer virtuellen Betriebssystemumgebung

Öffnen Sie den Server-Manager, und sehen Sie sich die Hyper-V-Rolle an, die unter Rollen aus der Struktur auf der linken Seite hinzugefügt wurde. Der Hostserver wird unter Hyper-V-Manager aufgelistet, klicken Sie mit der rechten Maustaste, und wählen Sie Neuer → Virtueller Computer aus, um einen virtuellen Computer zu erstellen.

Übrigens können Sie Hyper-V auch über den "Hyper-V-Manager" konfigurieren, der über die Verwaltungstools im Startmenü gestartet werden kann. Der Inhalt ist fast identisch.

Der Assistent für neue virtuelle Maschinen wird angezeigt, klicken Sie auf Weiter.

Legen Sie den Namen auf willkürlich fest. Wenn Sie die virtuelle Maschine in einem beliebigen Ordner speichern möchten, aktivieren Sie "Speichern der virtuellen Maschine an einem anderen Speicherort" und geben Sie den Speicherort an, der gespeichert werden soll. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf "Weiter".

Weisen Sie so viel Arbeitsspeicher zu, wie Sie für die Verwendung im virtuellen Betriebssystem benötigen. Da der hier angegebene Arbeitsspeicher aus dem Speicher des Hostservers in seiner jetzigen Form verbraucht wird, legen Sie ihn mit einem Wert fest, der nicht verschwendet wird. Sie können auch die Menge des später verwendeten Speichers ändern (wenn das Gastbetriebssystem heruntergefahren ist).

Gibt das virtualisierte Netzwerk an. Wenn Sie hier kein Netzwerk angeben, können Sie das Gastbetriebssystem nicht mit dem Netzwerk verbinden. Sie können das Netzwerk, das Sie verwenden, auch später ändern (wenn das Gastbetriebssystem heruntergefahren ist).

Wenn Sie zum ersten Mal erstellen, gibt es keine virtuelle Festplatte, also aktivieren Sie "Virtuelle Festplatte erstellen". Der Dateiname ist der Name, den Sie beim Erstellen der virtuellen Maschine angegeben haben, aber Sie können ihn ändern. Die Dateiendung der virtuellen Festplatte ist ". VHD". Sie können auch einen Standort Ihrer Wahl angeben.

Die hier angegebene "Größe" ist die Festplattengröße, die von dem von Ihnen erstellten Betriebssystem verwendet werden kann. Da die hier erstellte virtuelle Festplattendatei übrigens als variable Größe erstellt wird, ist die Dateigröße der virtuellen Festplatte nicht für die angegebene Festplattengröße reserviert. Die Dateigröße der virtuellen Festplatte wird automatisch erhöht, um der im Gastbetriebssystem verwendeten (verbrauchten) Festplattengröße zu entsprechen.

Da Sie die Betriebssysteminstallation nicht sofort starten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Betriebssystem später installieren". Wenn Sie sofort für die Installation bereit sein möchten, legen Sie bitte andere Elemente entsprechend Ihrer Anwendung fest.

Klicken Sie nach der Bestätigung auf die Schaltfläche "Fertig stellen".

Wenn Sie eine virtuelle Maschine erstellen, wird die von Ihnen erstellte virtuelle Maschine in einer zentralen Liste angezeigt. Bevor Sie damit beginnen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine und wählen Sie "Konfigurieren".

Das Dialogfeld Einstellungen für virtuelle Maschinen wird angezeigt. Es gibt verschiedene Einstellungselemente, also probieren Sie es bitte selbst aus. Hier haben wir die Anzahl der Prozessoren, die im Gastbetriebssystem verwendet werden können, auf zwei geändert.

Wenn Sie fertig sind, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die virtuelle Maschine, und wählen Sie im Menü die Option Verbinden aus.

Das Fenster Virtual Machine Operations Viewer wird angezeigt. Wenn Sie auf der Symbolleiste auf Start klicken, wird die virtuelle Maschine so gestartet, als hätten Sie Ihren PC tatsächlich eingeschaltet. Wenn Sie das Betriebssystem jedoch noch nicht eingeschaltet haben, befindet es sich im BOOT-Wartezustand, auch wenn Sie es einschalten. Wenn das Betriebssystem bereits vorhanden ist, wird das Betriebssystem wie gewohnt gestartet, und es ist möglich, mit einer Tastatur oder Maus aus dem Viewer zu arbeiten.

Wenn Sie das Betriebssystem von einer DVD oder ähnlichem installieren möchten, können Sie das Laufwerk des Hostservers vorübergehend einer virtuellen Maschine zuweisen, indem Sie im Menü Medien→ DVD-Laufwerk → Aufnahme (Laufwerkbuchstabe) auswählen.

Nach der DVD-Aufnahme können Sie auf die Schaltfläche Start klicken, um die Betriebssysteminstallation zu starten. (Wenn Sie eine DVD aufnehmen, nachdem sie bereits eingeschaltet wurde, können Sie sie mit der Schaltfläche Strg+Alt+Entf in der Symbolleiste neu starten.)

Nachdem die virtuelle Maschine betriebsbereit ist, verhält sie sich wie ein normales Betriebssystem, sodass Sie auf das Betriebssystem in der virtuellen Maschine zugreifen können, ohne Hyper-V verwenden zu müssen, indem Sie Netzwerk, Freigabe, Remote-Datei usw. einrichten.

Da es nicht notwendig ist, einen physischen PC für jedes Betriebssystem vorzubereiten, denke ich, dass die Maschinen- und Betriebssystemvirtualisierung eine sehr nützliche Funktion ist, wenn man die Kosten- und Standortkontrolle berücksichtigt.